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Der „Fuhrpark“ bei BYK, um 1920

1873

Start-up eines Chemikers

Am 6. September 1873 wagt der junge Chemiker Dr. Heinrich Byk in Berlin den Sprung in die Selbstständigkeit: Unter der Nummer 7595 lässt er im Handelsregister sein Unternehmen eintragen – und begründet damit das heutige Unternehmen BYK. Die „Dr. Heinrich Byk, Chemische Fabrik“ stellt Handelschemikalien wie Jod-, Brom- und Wismutsalze sowie pharmazeutische Präparate her.

Allein 1898 bringt das Unternehmen 16 neue Produkte auf den Markt. BYK unterhält vielseitige internationale Geschäftsbeziehungen, setzt um die Jahrhundertwende Produkte unter anderem nach Südafrika ab und importiert Rohstoffe aus China.

Portrait des Unternehmensgründer und Chemiker Heinrich Byk

Der Unternehmensgründer und Chemiker Heinrich Byk (1845–1923)

Das Unternehmen steigt rasch zu einer bedeutenden Größe seiner Branche auf – vor allem dank Heinrich Byks Entdeckungen. Im Laufe seines Lebens meldet der Chemiker 75 Patente an. Als sich Heinrich Byk 1906 aus dem Unternehmen zurückzieht, gehören zur Chemischen Fabrik zwei Standorte in Berlin und Oranienburg mit mehr als 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Blick in die Produktion in der Oranienburger „Dr. Heinrich Byk, Chemische Fabrik“

Blick in die Produktion in der Oranienburger „Dr. Heinrich Byk, Chemische Fabrik“