Lebensmittelkontaktartikel sind Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen. Neben wiederverwendbaren Artikeln wie Besteck, Geschirr und Verarbeitungsmaschinen sind vor allem Einwegverpackungen in Kontakt mit Lebensmitteln.
Artikel und Materialien, die für die Herstellung dieser Lebensmittelkontaktartikel verwendet werden, unterliegen bestimmten Vorschriften, die ihre Unbedenklichkeit gewährleisten sollen. Als entscheidender Faktor für die menschliche Gesundheit wird die Freisetzung von chemischen Stoffen und ihre Migration in relevanten Mengen in Lebensmittel gesehen. Darüber hinaus soll die Einhaltung der jeweiligen Bestimmungen eine Veränderung der Zusammensetzung und damit der organoleptischen Eigenschaften des Lebensmittels verhindern.
Rund um den Globus befassen sich verschiedene Institutionen mit der Risikobewertung entlang der Lieferkette: In den Vereinigten Staaten legt der Code of Federal Regulations Title 21 entsprechende Anforderungen fest. In der Europäischen Union tragen sowohl harmonisierte als auch nationale Vorschriften zur Zulassung und sicheren Verwendung bei. Ihre gemeinsame Basis bildet die EU-Rahmenverordnung (EG) 1935/2004. Weitere Handelsregionen, wie beispielsweise China oder Japan, besitzen eigene, sich in Intention und Vorgehensweise unterscheidende Regulierungen von Lebensmittelkontaktartikeln.
Unsere Additive eignen sich für ein breites Anwendungsspektrum zur Herstellung von Materialien mit Lebensmittelkontakt (z.B. Doseninnenbeschichtungen oder Druckfarben). Die regulatorischen Anforderungen an die Lieferkette zur Minimierung des Risikos der Migration chemischer Stoffe in Lebensmittel richten sich folglich direkt an BYK-Produkte.
Der lebensmittelrechtliche Status der BYK Additive ist in den auf dieser Website zum Download bereitgestellten Dokumenten einsehbar.
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