Seit Mitte der 1970er Jahre werden Kunststoffadditive bei BYK produziert
Das A und O: Einstieg in den Kunststoffmarkt
1975 nimmt BYK mit DISPERPLAST-A und DISPERPLAST-O die ersten PVC-Additive ins Portfolio auf und erweitert damit das Additivgeschäft zum ersten Mal um einen neuen Bereich. BYK hatte verstanden, dass das Wachstum begrenzt ist, wenn man sich in nur einem Segment bewegt. Rasch stellt die Forschungsabteilung fest, dass sich die Erkenntnisse aus der Lackherstellung besonders gut auf die Kunststoffverarbeitung übertragen lassen. Ein kleines Projektteam entwickelt Netz- und Dispergieradditive für Weich-PVC.
DISPERPLAST-A und DISPERPLAST-O sorgen dafür, dass die Kunststoffmasse weniger zähflüssig ist. Gleichzeitig vermindern sie das Absetzen der Feststoffe. Für PVC-Hersteller haben die neuen Additive einen doppelten Vorteil: Sie optimieren den Produktionsprozess und verbessern die Qualität des Endprodukts.
DISPERPLAST- A und DISPERPLAST-O begründen eine neue Additiv-Gruppe. Mit DISPERPLAST-P und DISPERPLAST-I folgen weitere Produkte und sorgen für ein schnelles Wachstum der Sparte. Bald schon sind Kunststoffadditive ein fester Bestandteil der Produktpalette: In den frühen 1980er Jahren machen sie fast ein Drittel aller Additive bei BYK aus.